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Warum Ihre neuen MDE-Scanner die Bestandsgenauigkeit sabotieren

Ihr teuerstes MDE-Gerät ist nur Elektroschrott, wenn die erfassten Daten nicht sofort zu einer intelligenten Bestandsentscheidung im WMS führen.

Ich sehe es immer wieder: Unternehmen investieren in mobile Scanner, doch die Bestandsqualität verbessert sich kaum.

Der Engpass ist oft nicht das Gerät, sondern das System dahinter. Ein ERP-Modul speichert Daten meist nur.

Ein spezialisiertes WMS hingegen nutzt jeden Scan als Impuls, um den Materialfluss in Echtzeit intelligent zu steuern.

Das ist der entscheidende Schritt von der reinen Datenerfassung zur aktiven Prozessbeherrschung. 🚀

Welche Hürde hat Sie bei der Einführung von MDE-Lösungen am meisten überrascht? Teilen Sie Ihre Erfahrung in den Kommentaren.

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Intelligenz vs. Investition in der Lagerautomatisierung

Wenn Ihr Gabelstaplerfahrer bessere Entscheidungen trifft als Ihr neues 500.000€-Shuttle-System, haben Sie kein Hardware-, sondern ein Steuerungsproblem.

Ich sehe das oft: Es wird in beeindruckende Technik investiert, aber die Orchestrierung übernimmt ein WMS, dem die entscheidende Tiefe in der Materialflusssteuerung (MFR) fehlt.

Die teure Anlage agiert dann ohne Echtzeit-Überblick über den Gesamtprozess. Sie kennt ihre Aufgabe, aber nicht den Kontext. Das Ergebnis sind ungenutztes Potenzial und vermeidbare Engpässe.

Echte Prozessintelligenz entsteht erst, wenn Ihr WMS die komplette Steuerung beherrscht – von der mobilen Datenerfassung bis zur Anbindung komplexer Automatik.

Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Automatisierungsinvestition auch wirklich den ROI liefert, den Sie sich erhofft haben? 💬

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Ist Ihr ERP-Lagermodul die teuerste ‚Gratis‘-Lösung, die Sie je hatten?

Die größte Bremse für Ihre Lagerautomatisierung ist nicht die Robotertechnik, sondern der Glaube, das hauseigene ERP-Modul könne sie wirklich steuern.

Ich erlebe es in der Praxis immer wieder: Ein ERP-Modul kann Bestände verwalten. Aber die dynamische Steuerung eines komplexen Materialflusses (MFR) in Echtzeit überfordert es. Hier entstehen die teuren Engpässe.

Die wahre Herausforderung ist nicht die Hardware, sondern eine Software-Architektur, die mit Ihren Ambitionen mitwächst. Ein modulares Spezial-WMS gibt Ihnen die Prozesstiefe und die Freiheit, Automatisierung schrittweise und herstellerunabhängig zu integrieren. ⚙️

Meine Frage an Sie: Welcher Prozess in Ihrem Lager lässt sich durch Ihr aktuelles System am schlechtesten abbilden?

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Verlieren Sie Geld durch ‚kosmetische‘ MDE-Scans?

Ein Barcode-Scan ist kein Garant für korrekte Bestände – es ist oft nur der schnellste Weg, einen Fehler digital zu erfassen.

Sie haben MDE eingeführt und wundern sich trotzdem über Inventurfehler? Das Problem liegt meist nicht am Scanner, sondern an der fehlenden Prozesstiefe dahinter.

Ein ERP-Modul registriert den Scan. Ein echtes WMS *validiert* ihn gegen eine intelligente Materialfluss-Logik (MFR) – und verhindert den Fehler, bevor er entsteht.

Für mich ist das der entscheidende Unterschied zwischen reiner Datenerfassung und echter Lagersteuerung. Wir setzen dabei auf modulare Bausteine, die sich an Ihren Prozessen orientieren.

Welcher Prozessschritt in Ihrem Lager sorgt trotz Digitalisierung noch für die größten Kopfschmerzen? 🧐

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WMS-Skalierung: Vom ersten Tag an das Wachstum planen

Wer sein WMS-Projekt nur mit dem aktuellen Lastenheft startet, plant bereits den ersten, teuren Relaunch in drei Jahren mit ein.

Ich sehe das oft: Der Fokus liegt rein auf der Abbildung des Ist-Zustands. Die entscheidende Frage wird aber selten schon in der ersten Demo gestellt: „Wie wächst dieses System mit uns?“

Echte Skalierbarkeit bedeutet nicht, später teuer nachzurüsten. Sie zeigt sich in einer modularen Architektur, die Automatisierung (MFR) und manuelle Prozesse nahtlos verbindet.

Ein System, das sich an Ihr Wachstum anpasst – nicht umgekehrt.

Welche Zukunftsfrage stellen Sie in Ihrer nächsten Software-Demo? 🤔

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Was ist ein Materialflussrechner (MFR) und warum er über Erfolg oder Scheitern entscheidet

Die teuerste Automatisierungshardware ist nur wertloser Schrott, wenn die steuernde Software-Logik fehlt.

Ich sehe oft, dass in beeindruckende Anlagen investiert wird, aber das „Gehirn“ – der Materialflussrechner (MFR) – wird als Randnotiz behandelt. Dabei ist er der Dirigent Ihres Lagers. Er sorgt dafür, dass Ihre Hardware nicht nur funktioniert, sondern intelligent und in Echtzeit auf Engpässe reagiert.

Ein MFR sollte kein Fremdkörper sein. Deshalb ist er bei uns integraler Bestandteil des DATAKEY WMS. So steuern Sie manuelle und automatisierte Bereiche aus einem Guss, statt Insellösungen zu verwalten. 🧠

Statt auf starre ERP-Module zu setzen, erhalten Sie tiefe, flexible Prozesskontrolle, die mit Ihren Anforderungen wächst.

Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Software die Intelligenz für Ihre Hardware-Investition liefert?

Design ohne Titel (13)

Logistikpark Austria meistert 99,99% Pick-Genauigkeit bei 6.000 Positionen täglich – durch WMS-gesteuerte Cut-Off-Zeiten mit B&M DATAKEY.

Im B2B-Automotive-Teilehandel entscheiden Minuten über Erfolg oder Misserfolg. Eine Falschlieferung oder eine verpasste Tour legt beim Kunden, der Werkstatt, den Betrieb lahm. Unser Kunde, Logistikpark Austria (LPA), ist einer der führenden Distributoren in Österreich und steht genau vor dieser Herausforderung – jeden Tag.

Um die extreme Komplexität aus 57.000+ Teilen, 70 Touren und knallharten Cut-Off-Zeiten zu beherrschen, war eine Standard-Lagerlösung nicht ausreichend. LPA benötigte eine End-to-End-Plattform, die nicht nur verwaltet, sondern intelligent steuert. Hier kam das B&M DATAKEY WMS ins Spiel.


Case Study: Logistikpark Austria

Der Kunde

  • Unternehmen: Logistikpark Austria (Logistik Park Teiledienst GmbH)
  • Branche: Automotive Aftermarket / B2B-Teilegroßhandel (Distrigo)
  • Standorte: Zentrallager und Steuerung in Wien, mit weiteren strategischen Logistik-Hubs in Regau und Völkermarkt.
  • Kerngeschäft: Lagerhaltung und Distribution von über 57.000 verschiedenen KFZ-Original-Ersatzteilen an hunderte Werkstätten in ganz Österreich.

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Die Herausforderung: Komplexität auf allen Ebenen

Die Ausgangslage war geprägt von mehreren Kernherausforderungen, die manuelle oder veraltete Prozesse unmöglich machten:

  1. Enormer Zeitdruck & fixe Cut-Off-Zeiten: Es reichte nicht, Tausende Positionen pro Tag abzuwickeln. LPA musste mehrere harte Cut-Off-Zeiten pro Tag einhalten (z.B. 09:30 Uhr, 13:00 Uhr, 17:00 Uhr). Die Auftragssteuerung musste zwingend nach Dringlichkeit erfolgen.
  2. Hochkomplexe Versandlogistik: Die kommissionierte Ware muss auf insgesamt rund 70 Touren (inklusive der zeitkritischen Innight-Logistik) aufgeteilt werden. Die manuelle Konsolidierung und Zuweisung war extrem fehleranfällig.
  3. Dynamisches Nachfolger-Management: Eine der größten Herausforderungen der Branche. Teilenummern ändern sich rasant (Supersession). Werkstätten bestellen oft veraltete Nummern (Teil A), gelagert ist aber bereits der Nachfolger (Teil B).
  4. Standortübergreifende Bestandsführung: Die Bestände mussten in Echtzeit über die Standorte Wien, Regau und Völkermarkt synchronisiert werden.
  5. Fehlende Sendungsverfolgung: Die Transparenz für die Werkstatt endete, sobald die Ware den LKW verließ, was zu vielen telefonischen Rückfragen zum Lieferstatus führte.

Die Lösung: Die DATAKEY End-to-End Plattform

Um diese Herausforderungen zu meistern, implementierte LPA das modulare Warehouse Management System B&M DATAKEY als zentrale Steuerungsplattform für die gesamte Intralogistik.

Heute wird das System von 135 Benutzern aktiv genutzt und ist das Rückgrat aller Lagerprozesse.

  1. Hardware-Rollout & Mobile Datenerfassung: Die Basis bildete der Rollout von über 100 mobilen MDE-Geräten sowie 48 Industrie-Druckern an strategischen Punkten (Kommissionierung, Warenausgang).
  2. Digitalisierung aller Kernprozesse: Das DATAKEY WMS bildet die gesamte physische Lagerlogistik digital ab. Dies umfasst sämtliche Prozesse wie Wareneingang, systemgesteuerten Nachschub, Umlagerungen und gezielte Lagerplatz-Umlagerungen.
  3. Priorisierte Auftragssteuerung (Cut-Offs): Das DATAKEY WMS steuert alle Aufträge dynamisch nach Dringlichkeit. Es priorisiert automatisch alle Picks für die 09:30-Tour, bevor die Aufträge für die 13:00-Tour freigegeben werden, und stellt so die Einhaltung der Cut-Off-Zeiten sicher.
  4. Intelligente Kommissionierung: Das System steuert die Mitarbeiter wegeoptimiert durch das Lager und bildet spezifische Prozesse ab, wie z.B. die Kommissionierung direkt in Gitterkörbe für Sammelaufträge.
  5. Integrierte Nachfolger-Steuerung: Geht eine Bestellung mit einer alten Teilenummer ein, leitet das System den Kommissionierer auf dem MDE-Gerät automatisch und fehlerfrei zum Lagerplatz des korrekten Nachfolgeartikels.
  6. Intelligente Inventurprozesse: Statt einer fehleranfälligen Stichtagsinventur nutzt LPA die Permanente Inventur (Cycle Counting). Ein Kernfeature dabei ist die Null-Inventur: Sobald ein Mitarbeiter einen Lagerplatz rechnerisch leert, fordert das MDE-Gerät aktiv eine Bestätigung an, ob der Platz wirklich leer ist. Dies verhindert proaktiv die Entstehung von Fehlbeständen.
  7. Der DATAKEY Versandmanager: Dieses Modul digitalisiert den Warenausgang komplett.
    • Hardware-Integration: Es steuert die 48 Drucker für Label und Listen und ist mit 12 Waagen verbunden, deren Gewicht automatisch für die Frachtberechnung erfasst wird.
    • Speditionsanbindung (via Lobster_data): Über eine Schnittstelle, die auf Lobster_data basiert, werden alle 70 Touren und Speditionen automatisiert angebunden.
  8. Nahtlose ERP-Integration: In enger und partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem ERP-Partner des Kunden wurden die tiefgreifenden Echtzeit-Schnittstellen für Aufträge, Bestände und Nachfolger-Logik realisiert.
  9. End-to-End Sendungsverfolgung im Webshop: Über die Lobster_data-Schnittstelle empfängt das System nun auch die Status-Rückmeldungen der Speditionen (z.B. „In Zustellung“). Diese werden direkt an den Webshop von LPA durchgereicht, sodass die Werkstatt jederzeit den Live-Status ihrer Lieferung einsehen kann.
  10. Integrierte Foto-Dokumentation: Die MDE-Software ermöglicht es den Mitarbeitern, direkt im Prozess Fotos zur freien Dokumentation aufzunehmen – etwa zur Erfassung von Transportschäden im Wareneingang oder zur Verifizierung von Retouren.

Die Ergebnisse: 99,99% Präzision bei maximalem Durchsatz

Durch die durchgängige Digitalisierung mit DATAKEY hat Logistikpark Austria seine Kernprozesse transformiert und messbare Spitzenergebnisse erzielt:

  • Heutige Kennzahlen: Das System bewältigt problemlos Spitzen von 3.500 bis 5.000 Kommissionier-Aufträgen bzw. 4.000 bis 6.000 Positionen pro Tag.
  • Pick-Genauigkeit: Die Pickfehlerrate wurde eliminiert. Durch die MDE-Scan-Prozesse und die Nachfolger-Logik erreicht LPA eine Pick-Genauigkeit von 99,99%.
  • Wegfall der Stichtagsinventur: Aufgrund der extrem hohen Bestandsgenauigkeit, gesichert durch die Null-Inventur und Permanente Inventur, konnte die aufwändige, jährliche Stichtagsinventur komplett abgeschafft werden.
  • Prozesssicherheit: Die Einhaltung der multiplen Cut-Off-Zeiten (09:30, 13:00, 17:00) ist systemisch garantiert.
  • Transparenz: Vollständige Transparenz vom Webshop-Auftrag bis zur Status-Rückmeldung der Spedition.
  • Effizienz: Manuelle Eingaben, Sortierfehler im Versand und telefonische Rückfragen zum Lieferstatus wurden drastisch reduziert.

Die Implementierung bei Logistikpark Austria zeigt eindrucksvoll, wie ein modernes WMS nicht nur Bestände verwaltet, sondern als zentrale Intelligenz die komplexesten Anforderungen der Automotive-Branche meistert.

Haben Sie ähnliche Herausforderungen in Ihrer Logistik? Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Analyse Ihrer Prozesse.

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Die versteckte Kostenfalle bei der Einarbeitung neuer Lagermitarbeiter

Ihr teuerstes Lagergut ist nicht Ihr Bestand, sondern die ungenutzte Effizienz Ihrer neuen Mitarbeiter.

Jede Woche, die ein neuer Kollege braucht, um voll produktiv zu sein, kostet Sie bares Geld – in Form von Fehlern, langsameren Prozessen und der gebundenen Zeit erfahrener Mitarbeiter.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten diese Zeit von Wochen auf wenige Stunden reduzieren.

Genau das leisten moderne MDE-Lösungen, die mehr sind als nur mobile Scanner. Sie sind der verlängerte Arm eines intelligenten WMS und führen neue Mitarbeiter Schritt für Schritt durch jeden Prozess. Das Ergebnis: eine drastisch verkürzte Lernkurve und eine Fehlerquote nahe null vom ersten Tag an.

Dieser Ansatz gibt Ihnen nicht nur Effizienz, sondern auch die Flexibilität, auf Personalengpässe schnell zu reagieren. ⏱️

Welche Maßnahme hat bei Ihnen die Einarbeitungszeit am stärksten verkürzt?

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WMS: Digitale Fessel oder strategischer Hebel?

Wenn Ihre Mitarbeiter nach der WMS-Einführung nur noch scannen und nicht mehr denken, haben Sie kein System, sondern eine digitale Fessel eingeführt.

Ich beobachte immer wieder, wie die wertvolle Prozesserfahrung von Top-Logistikern durch starre Systeme ausgebremst wird. Ein ERP-Modul mag MDE bieten, aber gibt es Ihren Leuten auch die Kontrolle über den Materialfluss (MFR)?

Ein echtes WMS muss mehr können: Es muss sich modular anpassen, die Brücke zur Lagerautomatik schlagen und sich per codefreier Schnittstelle (wie mit Lobster) nahtlos integrieren lassen.

Erst dann geben Sie Ihren Experten die Werkzeuge, um Engpässe in Echtzeit zu lösen, anstatt nur Buchungen zu tippen. So werden sie wieder zu Gestaltern.

Welche eine strategische Aufgabe würden Sie Ihren Logistikern sofort übertragen, wenn das System es zuließe?

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SAP-Updates und starre WMS-Schnittstellen

Wer heute noch sein WMS per Punkt-zu-Punkt-Anbindung ins SAP integriert, wettet gegen die Zukunft seines eigenen Unternehmens.

Das nächste S/4HANA-Update kommt bestimmt. Eine starre, fest programmierte Schnittstelle wird dann schnell zum Projektkiller, der Ihr Lager lahmlegt und Kosten explodieren lässt.

Ich setze auf einen anderen Ansatz: Eine Middleware-Strategie entkoppelt Ihr WMS vollständig vom ERP-Update-Zyklus.

Mit DATAKEY und einer codefreien Anbindung via Lobster steuern Sie Ihren gesamten Materialfluss (MFR) souverän und skalieren modular – unabhängig von SAP. So sichern Sie Ihre Agilität für die Zukunft. 🚀

Welche Erfahrungen haben Sie mit Schnittstellen bei ERP-Migrationen gemacht? Teilen Sie Ihre Gedanken in den Kommentaren.